Beleuchtung – wichtig für die Sicherheit
Rubrik: SicherheitstippVon: Franz Weinberger, Initiative FahrRad OÖ
Eine der Ursachen für das nicht ganz spannungsfreie Verhältnis zwischen Radfahrern und Autofahrern sind plötzlich bzw. überraschend auftauchende Radler/innen ohne Licht. Gut gesehen werden ist das wichtigste Argument für die bestmögliche Beleuchtung meines Drahtesels. Aus diesem Grund habe ich mich für einen Nabendynamo entschieden. Dieser liefert Strom auch unter widrigsten Wetterbedingungen, z. B. bei Regen. Billiger und einfacher anzubringen sind freilich Akku- bzw. Batterieleuchten und deswegen speziell bei Mountainbikes sehr beliebt. Sie sind bei guter Wartung außerdem zuverlässiger als herkömmliche Dynamos, die leider oft sogar bei teuren Fahrrädern montiert sind.
Um das Gesehen werden zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber darüber hinaus eine Reihe der Sicherheit dienende Vorschriften erlassen: fix montierte Rückstrahler - vorne weiß, hinten rot – die häufig in Scheinwerfer bzw. Rücklicht integriert sind; gelbe Speichenreflektoren (2 Stück je Rad) oder reflektierende Reifen und seit eh und je immer noch verpflichtend die gelben Rückstrahler an den Pedalen.
Zusätzliche Sicherheit bringt helle bzw. mit reflektierenden Streifen versehene Kleidung. Vorteilhaft ist ein Rücklicht mit Standlichtfunktion, das speziell beim Fahren in der Stadt gute Dienste leistet, weil es auch beim Anhalten eine Zeitlang weiter leuchtet. Wie hört man es täglich im Radio und liest es auf Plakatwänden: „Auf Helm und Licht vergess‘ ma nicht!“ Der eigenen Sicherheit wegen sollte man die einwandfreie Funktion der Fahrradbeleuchtung regelmäßig kontrollieren.
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