Newsletter 1 - Dezember 2008
NEWSLETTER der Initiative FahrRad OÖ
Ausgabe 1 vom 12.12.2008
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Inhalt:
- Nibelungenbrücke
- Landhausdurchfahrt
- Einbahnöffnungen
- Radfahrfreundlichere Baustellenabsicherung
- Studie Alltagsradfahren in Linz
- Tipps zum Winterradfahren
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Nibelungenbrücke
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Die Initiative FahrRad OÖ hat im Rahmen ihres Schwerpunktprogramms 2007
die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für eine radfahrfreundliche
Umgestaltung der Nibelungenbrücke gefordert. Diese Machbarkeitsstudie
wurde im Frühjahr 2008 fertig gestellt. Obwohl eine Verbreiterung der
Brücke auf beiden Seiten möglich wäre, ist sie einstweilen nur auf der
Westseite (Hauptplatz-Neues Rathaus) angedacht. Die Initiative FahrRad
OÖ fordert auch einen radfahrfreundlichen Ausbau der Ostseite
(Hauptplatz-AEC) sowie attraktive Anschlüsse an die Brücke und
umwegfreie Rampen zum Donauradweg.
Weitere Infos: www.ifahrrad.at/nibbr-2008-11
Landhausdurchfahrt
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Die Durchfahrt durch das Landhaus stellt für Radfahrer/innen eine
wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Linzer Innenstadt dar. Die
Initiative FahrRad setzt sich dafür ein, dass Radfahren zumindest im
Schritttempo erlaubt wird.
Artikel in den OÖNachrichten:
www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/art66,21655
Einbahnöffnungen
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Auch heuer wurden auf Anregung der Initiative FahrRad wieder einige
Einbahnen für Radfahrer/innen geöffnet, unter anderem die Rathausgasse
zwischen Haupt- und Pfarrplatz. Damit ist eine direktere Verbindung der
Radroute vom Zentrum nach Osten zum Posthof gegeben. Mit der für 2009
geplanten Einebnung und Öffnung der Einbahn Lederergasse zwischen Pfarr-
und Prunerplatz wird diese Route auch in der anderen Richtung ohne
Umwege zu befahren sein.
Weitere Infos: www.ifahrrad.at/einbahnen08
Radfahrfreundlichere Baustellenabsicherung
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Oft sind Baustellen nicht radfahrfreundlich abgesichert, ein bekanntes
Übel sind die Tafeln "Radfahrer absitzen". Diese Tafeln sind im übrigen
meist bedeutungslos, denn wenn der Radweg nicht benutzbar ist, dürfen
Radfahrer/innen auf der Fahrbahn fahren. Die Linzer Verkehrsplanung hat
erfreulicherweise unter Einbeziehung der Initiative FahrRad eine
Arbeitsgruppe eingerichtet, die eine Richtlinie für die radfahrfreundliche
Baustellenabsicherung herausgeben soll. Bitte melden Sie uns Baustellen,
die nicht radfahrfreundlich gesichert sind, am besten mit Foto per Email
an info@ifahrrad.at
Radfahrer Absteigen (Situation in Deutschland):
bernd.sluka.de/Radfahren/absteigen.html
Studie Alltagsradfahren in Linz
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Studenten und Studentinnen der Johannes Kepler Universität Linz
befragten unter der Leitung von Prof. Lins 55 Radfahrer/innen.
Alltagsradfahrer/innen schätzen das Rad als sehr preiswertes
Verkehrsmittel, mit dem man "zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt",
indem man Fortbewegung und körperliche Bewegung kombiniert.
Parkplatzsuche und Staus spielen keine Rolle, mit dem Rad kann quasi
direkt von Tür zu Tür gefahren werden, viele sind mit dem Rad in der
Stadt schneller als mit dem Auto. Eine radverkehrsfreundlichere
Verkehrsplanung und -politik wird nicht nur von den
Alltagsradfahrer/innen gewünscht, sondern würde auch mehr
Freizeitradfahrer/innen dazu bringen, im Alltag öfters Rad zu fahren.
Weitere Infos: www.ifahrrad.at/studie-jku08
Tipps zum Winterradfahren
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Das Fahrrad als schnelles, umweltbewusstes und gesundes Verkehrsmittel
ist bei entsprechender Ausrüstung im Winterhalbjahr ebenso attraktiv wie
im Sommer. "Man fährt schließlich auch Ski, warum sollte man sich im
Winter nicht auch auf dem Rad bewegen können?" Im Fachhandel gibt es
z.B. warme 3-Finger-Handschuhe und auch dünne aber warme Hauben, die man
unter dem Helm aufsetzen kann. Da der Körper beim Radfahren genug
Eigenwärme entwickelt, sind statt dicker Kleidungsstücke mehrere dünne
Schichten besser. Wichtig ist es, nur durch die Nase ein- und auszuatmen
- dadurch wird die eingeatmete Luft vorgewärmt. Bei nicht geräumten oder
vereisten Radwegen dürfen Radfahrer/innen die (meist besser geräumte)
Fahrbahn benützen.
Weitere Tipps:
www.argus.or.at/aktuell/tipps.html
www.vcoe.at/start.asp